KaltWintergärten

Am 23. September begann der kalendarische Herbstanfang offiziell und neben den kürzer werdenden Tagen, zeigt sich die neue Jahreszeit auch in den Temperaturen. Während es sich bei Sonnenstrahlen zur Mittagszeit noch wunderbar draußen sitzen lässt, bleibt der Rest des Tages auch bei Kaiserwetter zunehmend kälter. Kommen Wind und herabfallende Blätter hinzu, verliert die Terrasse unter Umständen schon jetzt ihre einladende Gemütlichkeit. Um die grüne Erweiterung des Wohnzimmers in dieser Übergangszeit noch nutzen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben Pflanzen und Sichtschutz, die ein wenig Wind auffangen können, bieten sich vor allem bestehende Überdachungen an zum (Kalt)wintergarten aufgerüstet zu werden. Erfahren Sie im Folgenden welche Variationen es gibt und worauf zu achten ist, um den Wohnraum ihrer Terrasse noch länger nutzen zu können.

Was ist der Unterschied zum Wintergarten?

Der klassische Wintergarten wird meist auch nachträglich an ein bestehendes Haus angebaut. Dabei sind jedoch zahlreiche Auflagen, die Dämmung, den Anschluss ans Haus u.v.m. betreffen, zu beachten. Im Anschluss erhält man dafür eine Wohnraumerweiterung, die zu jeder Jahreszeit geheizt und somit genutzt werden kann. Diese zusätzlichen Anforderungen und der höhere Aufwand machen sich in der Regel vor allem bei den Kosten deutlich bemerkbar.
Kaltwintergärten stellen dahingehend eine konstengünstigere Alternative dar, die mit geringerem Aufwand verbunden ist, relativ leicht umgesetzt werden kann und dennoch die Saison der Terrasse um den Frühling, Herbst und milde Wintertage erweitert. Die Konstruktion des Kaltwintergartens schützt vor Wind, Schmutz und Regen, ist jedoch nicht gegen Kälte gedämmt. Durch die Verglasung erreicht ein Kaltwintergarten jedoch bei ausreichender Sonneneinstrahlung auch bei frischen Temperaturen ein angenehmes Raumklima, das zum Zeitung schmökern, Kaffetrinken oder einfach zum Verweilen einlädt.

Von der Überdachung zum Kaltwintergarten – Worauf ist zu achten?

Die Grundkonstruktion unserer Kaltwintergärten beruht auf einer bereits montierten Überdachung, die am besten bereits mit der späteren Erweiterung zur verglasten Überdachung geplant wurde. Dank variabler Dachneigung zwischen 5° bis 15° ist die Montage unserer Überdachungen gut an die Bedingungen vor Ort anpassbar. Zu beachten ist allerdings, dass die Befestigung zwischen Hauswand und Überdachung nicht im Liefrumfang enthalten ist, sondern vom Monteur passend zur Wandstruktur und Material ausgewählt werden muss. Sind Wandanschluss, Eindeckung, Länge, Tiefe der Überdachung sowie die Anzahl der Pfosten ermittelt, kann die Bestellung erfolgen. Jetzt gilt es noch die Fundamente vorzubereiten und schon kann die Montage durch GaLaBauer, Zimmerer oder Dachdecker erfolgen.

Da Glas keine Maßtoleranz verzeiht, sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie mit dem Aufmaß für die Verglasung warten, bis die Überdachung fertig montiert wurde. Beim Aufmaß ist auf Sorgfalt zu achten, weshalb wir empfehlen dieses nur durch geschulte Verarbeiter oder Fachhändler messen zu lassen. Ist das Aufmaß korrekt erfolgt, kommen nun Panorame-Schiebewände für die Fronstseite, Seitenteile und Keilelemente sowie die Laufschienen dazu. Optional können noch aus verschiedenen Markisentypen gewählt werden, um die Menge an Sonneneinstrahlung besser steuern zu können. Fertig ist das grüne Wohnzimmer.

Unsere Modelle

Prinzipiell ist jedes unserer Überdachungsmodelle zum Kaltwintergarten erweiterbar. Allerdings gibt es bei bestimmten Modellen ein paar Vorteile, die sich gerade für diesen Einsatzzweck auszahlen. So besticht die SMARTLINE als Preiseinstieg mit einem schlichten und soliden Aufbau, wird aufgrund der festgelegten Dachneigung von 8° als Grundkörper für verglaste Überdachungen jedoch selten gewählt. Diesen Vorteil bringt unserer PRIMELINE bereits mit und eignet sich damit besonders gut. Sind Pfostenabstände mit bis zu 7 m Breite bei nur zwei Pfosten gewünscht, bieten sich besonders die profilverstärkten Modelle SUPREMELINE und CUBUSLINE an. Damit können die Panoramaschiebewände bei gutem Wetter für eine barrierefreie Optik problemlos an die Außenseiten geschoben und der Garten ohne störende Pfosten genossen werden. Ein besonderer Hingucker ist die CUBUSLINE nicht nur wegen ihrer beachtlichen Spannweite, sondern auch wegen ihres kubisch modernen Designs. Diese gradlinige Konstruktion passt sich besonders gut in moderne oder urbane Architekturen ein und wertet die Hausanlage zusätzlich auf.