Planung einer Terrasse von A-Z
Die Planung einer Terrasse kann sich sehr vielfältig gestalten, in Anbetracht der möglichen Größen, Formen, Aufbausituationen und zusätzlichen technischen Anforderungen. In den letzten Jahren hat dabei vor allem der letzte Aspekt einen großen Einfluss auf die Art und den Anspruch an Planungen genommen. Im Folgenden möchten wir Fachhändlern, Endverbrauchern, Architekten und Projektleitern eine Orientierung bieten, die hilft einzuschätzen was für den jeweiligen Fall in Frage kommt und unsere Planungsabläufe transparent macht.
Checkliste
Online-Planer für Erstangebote
Die Online-Planer für Terrassen mit Dielen- oder Plattenbelag sowie für Überdachungen sind exklusiv für unsere Fachhändler zugänglich. Nach Beantragung eines Zugangs erhalten Sie somit die Möglichkeit typische Terrassen für z.B. Einfamilienhäuser mengentechnisch zu planen und erhalten somit neben Materialangaben und Schnittliste, auch einen Richtpreis. Dadurch erhalten Sie alles Nötige für die Angebotserstellung, die Sie bei Bedarf direkt über den Online-Planer downloaden können. Das spart Zeit und ist auch ideal für den Einsatz bei Beratungen im Ausstellungsraum geeignet. Somit wird das gemeinsame Planen mit den Kunden vor Ort spielend leicht gemacht und lässt wenig Raum für Flüchtigkeitsfehler oder Missverständnisse.
Planungs-Anfrage an das Projektteam
Wie zuvor bereits angeschnitten, stellt die klassische 20 m² Terrasse des Einfamilienhauses nicht mehr den Großteil der Projekte dar. Die Tendenz geht im Objektbereich hin zu Balkonen von Mehrparteienhäusern und großzügigen Dachterrassen, wodurch sich der Planer mit ganz anderen Richtlinien und Anforderungen auseinandersetzen muss. Da das zum Teil sehr anspruchsvoll und verzwickt werden kann, kommt hier unser geschultes Projektteam ins Spiel. Dieses Team wird regelmäßig fortgebildet und plant Terrassenprojekte immer auf neuestem Stand der Technik. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Produktentwicklung werden mitunter Terrassenlösungen für die verschiedensten Herausforderungen wie Windsoglast, Entwässerung u.v.m. explizit entwickelt.
Nach erster Kontaktaufnahme und erfolgreichem Ausfüllen der Checkliste steht zunächst der sogenannte Designvorschlag des Verlegebildes an, um sowohl Verlegerichtung, als auch Deckbelag final festzulegen. Sobald der Designvorschlag von Kundenseite freigegeben wurde, beginnt die ausführliche Planung inkl. Materialliste mit dem CAD-Programm.
CAD-Entwurf
3D-Visualisierung
Unterstützend zum Projekt-Entwurf kann eine 3-D-Visualisierung angefragt werden. Der Vorteil besteht hier in der anwenderfreundlichen Darstellung der Fläche in drei Ebenen: Unterkonstruktion, Zusätzliche Konstruktionen wie Treppen oder Podeste und zuletzt der Deckbeläge. Sogar ergänzende Elemente wie Pool oder Sichtschutzzaun können in diese Visualisierung schon eingebaut werden. So erhalten die Auftraggeber ein genaues Bild vom Projekt in verschiedenen Dimensionen und Perspektiven. Abgerufen werden kann diese darstellen ganz einfach über einen Link, der zusätzliche Erwerb eines Programmes ist dafür nicht notwendig.